Die Täuschung und der Betrug an die Menschheit

 So. 21.07.2013/10:59



Die satanische Lehre von verführerischen und bösen Geister, dass wenn ein Mensch gestorben ist und nach dem Tod am Leben ist, ist eine der größten Lügen und Täuschungen des Erzfeindes dem Teufel seit 1. Mose 3:1-5 und so wie der Widersacher Eva verführte und täuschte, so täuscht er auch heute noch die Menschen mit dieser Lüge, weil sie entweder das Wort von Yahweh nicht gehört haben oder wenn sie es gehört haben, Seinen Worten nicht wirklich glauben.

In der Bibel gibt es eine Vielzahl an Sprachbilder und Orientalismen, die jeweils ein Studium für sich sind, die verstanden werden können und müssen, damit der Mensch das Wort von Yahweh auch verstehen kann.

Auch Lukas 16:19-31 ist ein Sprachbild.

Dieses Sprachbild, auch Redefigur genannt, kann und wird nur im Zusammenhang verstanden und ist nicht wörtlich anzuwenden, sondern bildlich.

Dieses Gleichnis, das Jesus gab und er sprach viel in Gleichnissen, ist und war an die Pharisäer und deren verkehrte Glaubensansichten gerichtet. Auch ich war schräg drauf bevor ich zur Erkenntnis der Wahrheit von Yahweh Seinem Wort kam. Ich dachte, wenn ich meinem Leben ein Ende setze, ich Ruhe hätte vor dem Chaos und Unrecht das in der Welt herrscht. Der Tod war für mich so zu sagen willkommen, da ich ja Ruhe gehabt hätte. Welch ein irriger Trugschluss in den ich damals getreten war. Aber Yahweh half mir, gab mir Ruhe und Antworten in Seiner Gnade und Güte und gab mir die Einsicht und das Verständnis über das Leben von Ihm und über den Tod der durch Satan, der der Ursprung allen Übels und Leid ist, verursacht wird.

Der Tod ist ein Feind, kein Freund der willkommen ist. Er ist besiegt worden durch unseren Herrn Jesus Christus und in seiner Auferstehung von den Toten durch den himmlischen Vater Yahweh. Der Tod wird besiegt worden sein und vernichtet, wenn das endgültige Urteil gesprochen sein wird und die neuen Himmel und die neue Erde in Kraft treten werden.


Offenbarung 20:11-21:1
Und ich sah einen großen weißen Thron und den der darauf saß, und vor Seinem Angesicht floh die Erde und der Himmel und ihnen ward keine Stätte gefunden.

12) Und ich sah die Toten, beide, groß und klein stehen vor dem Thron und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem was geschrieben steht in den Büchern nach ihren Werken.

13) Und das Meer gab die Toten die darin waren und der Tod und sein Reich gaben die Toten die darin waren und sie wurden gerichtet ein jeglicher nach seinen Werken.

14) Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod; der feurige Pfuhl.

15) Und so jemand nicht gefunden ward geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.


Offenbarung 21:1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde vergingen und das Meer ist nicht mehr.

Das ist die vorletzte Phase und Zeit, vor einem neuen Himmel und einer neuen Erde, das ewige Königreich von Yahweh.

2. Petrus 3:13 Wir warten aber eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welcher Gerechtigkeit wohnt.

Solange und bis dahin werden tot sein und sind Menschen tot, die gelebt haben, mausetot. Christus ist noch nicht zurückgekommen, es hat noch keine Umwandlung der Gläubigen und keine Auferweckung der Gläubigen gegeben. Es hat auch keine Auferstehung der Gerechten, der alttestamentlichen Gläubigen gegeben. Dies beginnt alles erst mit der zweiten Ankunft von Jesus Christus dem Herrn, der unsere Hoffnung ist auf die zukünftigen Ereignisse, die stattfinden werden. Darüber besteht absolut kein Zweifel in den Worten von Yahweh über Seinen Plan der Erlösung für den Menschen, der zu Yahweh kommt durch Seinen Sohn Jesus Christus. Siehst du, welche enorme Bedeutung die Zeittafel mit ihren einzelnen Zeitabschnitten und deren Verwaltungen hat? Yahweh will keinen Menschen in Unwissenheit lassen über Seinen Willen, den Er offenbart den Menschen hat. Es liegt an den Menschen, sich zu Yahweh zu bekehren, Sein Wort zu kennen und anzunehmen.

Menschen liegen im Totenreich [im #86 hades] sind ohne Bewusstsein von Stunde und Zeit. Keines unserer Lieben ist mit uns zusammen, die wir durch den Tod verloren haben. Auch sehen und hören wir unsere Lieben nicht und sie hören uns nicht.

Wenn das der Fall ist, spricht man von Halluzination, verursacht durch den Einfluss von Teufelsgeistern.

Das ist eine der größten Lügen und Fälschungen des Widersachers und ein gefährlicher Weg, diesen zu begehen, wie viele Menschen es heute tun. Ein Geist, wie dieser braucht auch einen Körper, ein Medium, eine Verbindung, in der Satan durch Ektoplasma die Toten fälschen kann, die absolut nicht, keineswegs am Leben sind. Böse Geister fälschen und betrügen.

Genauso glaubten die Pharisäer an Belohnungen und Bestrafungen direkt nach dem Tod, wie viele andere Menschen auch.

Jesus gebrauchte das Gleichnis in Lukas 16:19-31, um die Lehre der Pharisäer als Irrtum aufzuzeigen und die Angelegenheit über den Tod richtigzustellen. Es gibt vieles an Aussagen in Gottes Wort, der Bibel was der Tod ist, was sterben ist, was ein Grab ist, was das Totenreich ist. Und wenn ein Vers oder mehrere Verse sich der klaren Aussagen über den Tod widersprechen, können wir und dürfen wir nicht an diesen Versen festhalten, die im Widerspruch sind zu den klaren Aussagen über den Tod und deren Aspekte in Gottes Wort. Wir müssen uns die Zeit nehmen und Gott bitten, uns Klarheit über die Verse zu geben, mit denen wir nicht zurechtkommen. Es ist Gottes Wort das keine Widersprüche hat. Und es liegt niemals an Yahweh, es liegt immer an unserem Verständnis, unsere Einstellung.

So konnte auch Jesus die Glaubensansichten der Pharisäer nicht befürworten und auch nicht die vielen Aussagen in Gottes Wort verleugnen, wie

Prediger 9:5,6,10
Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.

Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifer ist längst dahin; sie haben kein Teil mehr auf der Welt an allem, was unter der Sonne geschieht.

Alles was dir vor die Hände kommt es zu tun mit deiner Kraft, das tue; denn bei den Toten zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.

Geht eine Aussage einfacher, klarer und deutlicher?

Jesus kam um den Willen und das Wort seines Vaters zu erfüllen, welches das Wort der Wahrheit ist. Wir müssen dieses Wort genau nehmen, das heißt auch unterscheiden, wer angesprochen wird, wen es betrifft, die genaue Bedeutung und Gebrauch von Wörtern in ihrem Zusammenhang usw. An so vielen Stellen spricht Yahshua vom Tod, vom Tod eines Menschen, von Auferstehung der Toten. Was bedeutet es, was will uns Yahshua damit sagen? Glauben wir seinen Worten, was er sagt? Lernen wir von ihm, wie er was sagt?

Beispiel:

Johannes 11:11-14

Solches sagte er (Verse zuvor) und danach spricht er zu ihnen (das Thema über Lazarus): Lazarus unser Freund schläft; aber ich gehe hin, dass ich ihn aufwecke.

Da sprachen seine Jünger: Herr schläft er, so wird es besser mit ihm.

Jesus aber sprach von seinem Tode; sie meinten aber er rede vom leiblichen Schlaf.

Da sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben.

Lukas 14:14 ...so wirst du gesegnet sein, denn sie haben es nicht dir zu vergelten; es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.

Es wird damit die Glaubensansicht der Pharisäer verworfen, dass es eine Belohnung oder Bestrafung nach dem Tod gibt. Sie steht im Widerspruch zur Wahrheit von Yahweh Seinem Wort, der Bibel. Das Gleichnis in Lukas wird weitere Klarheit geben, wenn wir die Verse 22 und 23 in ihrem Zusammenhang wie folgt lesen:

Lukas 16:19-31
Und er sagte auch noch ein anderes Gleichnis*. Es war ein reicher Mann der sich kleidete mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.

* Der Bezae Cantabrigiensis Text enthält griechische Wörter, die in der Lutherübersetzung ausgelassen wurden.

Vers 19 beginnt mit: eipen de kai heteran parabolen



Auf der Seite kann man den jeweiligen Text per E-Mail abrufen und erhält ihn in ca. 4 Wochen.


Man wird reichlich suchen müssen, doch wenn man erst einmal das gefunden hat, ist man reichlich froh und gesegnet, durch die Überprüfung die Übereinstimmung gefunden zu haben.

Es bedeutet und sagt uns, dass uns in Lukas 16 erneut ein Gleichnis, also ein Sprachbild gegeben wird.

Was ist ein Gleichnis?

Das Sprachbild gibt eine Erzählung wieder, die in ihrer dargestellten Bedeutung einen speziellen Punkt hervorhebt. Es ist eine immer wiederkehrende Ähnlichkeit einer Erzählung durch eine weitere Ähnlichkeit einer Erzählung, die den besonderen Punkt hervorhebt. Ein Gleichnis gibt den Vergleich zweier Dinge durch Ähnlichkeit wieder und verbindet sie mit dem Wort ''wie''. Die Ähnlichkeit liegt im ganzen Zusammenhang der Erzählung und nicht in der Einzelheit.

Ein Gleichnis ist ein ausgedehnter Vergleich mit einer Ähnlichkeit, die während der ganzen Parabel sichtbar offensichtlich ist, in dem ein Sachverhalt durch Vergleichung eines analogen Vorganges aus einem anderen Lebensbereich erklärt wird. Gewöhnlich soll eine besonders charakteristische Eigenschaft hervorgehoben werden. Man muss den Zusammenhang genau verstehen, um das Wesentliche des Vergleichs zu erkennen.

Weiter geht es in Lukas 16

20,21) Es war aber ein Armer mit Namen Lazarus der lag vor seiner Tür voller Schwären und begehrte sich zu sättigen von dem was von des Reichen Tische fiel; dazu kamen auch noch die Hunde und leckten ihm seine Schwären.

22,23) Es begab sich aber das der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoss. Als er nun bei den Toten war, starb auch der Reiche und ward auch in dem Grab begraben. Und während er litt in seiner Qual im Grab, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.

24) Und er rief und sprach, ''Vater Abraham, erbarme dich mein, und sende Lazarus das er das Äußerste seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge, denn ich leide Pein in dieser Flamme.''

25) Aber Abraham sprach, ''Sohn, gedenke das du in deinem Leben Gutes empfangen hast, Lazarus dagegen das Böse. Aber nun ist er getröstet und du bist gepeinigt.''

26) Und über das alles, ist zwischen uns und euch eine große Kluft [wurde gelegt], so dass die da wollen von hier kommen zu euch, können es nicht, noch können die von dort zu uns kommen.''

27,28) Und er sprach, ''So bitte ich dich Vater, dass du ihn sendest in meines Vaters Haus, denn ich habe fünf Brüder, lass ihn sie warnen, auf dass sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.''

29) Abraham sprach zu ihm, ''Sie haben Mose und die Propheten, lass sie sie hören.''

30) Und er sprach, ''Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, würden sie Buße tun.''

31) Aber er sprach zu ihm, ''Wenn sie Mose [Seine Schriften] und die Propheten [Ihre Schriften] nicht hören, so würden sie auch nicht glauben, auch wenn jemand von den Toten aufstünde.''

Das Gleichnis ist einfach klar und eindeutig, das uns erklärt wird in Gottes Wort, das genau und vollkommen ist. Es ist unser Missverständnis eine Aussage oder eine Handlung falsch zu deuten, wenn wir in Yahweh Seinem Wort die Redefiguren weder erkennen noch verstehen, sie müssen uns gelehrt werden, um sie zu verstehen. Und wir müssen sie verstehen wollen. Wenn wir Aussagen in Yahweh Seinem Wort wörtlich nehmen, sie jedoch bildlich gemeint sind, haben wir nicht das genaue Wort.

Mit der Schilderung des Gleichnis wendete Jesus sich an eine Gruppe von Menschen und offenbarte ihren Unglauben über die Einstellung bezüglich des Todes, der Auferstehung und wies sie mit Recht zurecht in ihrem Unglauben, das nenne ich die Liebe von Jesus Christus, Seine Liebe, die Liebe die auch in Yahweh Seinem Vater ist.

Abraham, Lazarus und der reiche Mann waren nicht wortwörtlich im Totenreich am Leben. Sie sind alle im wortwörtlichen Sinne tot und bleiben bis zur Auferstehung der Toten in ihrer Ordnung und Reihenfolge, tot. Diese drei Menschen wurden bildlich gebraucht, um der ständigen wiederkehrenden Kritik der Pharisäer ein Ende zubereiten.

Wir haben die selbe Aufgabe wie Jesus Christus. Wir stehen an seiner Stelle und sagen die Wahrheit in der Angelegenheit, damit wir gesund werden im Glauben und Kraft haben, wie Yahweh es sich wünscht. Wir sagen was Yahweh sagt und meinen was Yahweh meint. Wir sind ermahnt das Wort mit Sanftmut anzunehmen.

Yahweh hat uns Sein Wort gegeben, das wir es lernen richtig zu teilen, der Genauigkeit und Wahrheit gemäß und ich bin dankbar und froh einen kleinen Einblick in das Thema erhalten zu haben und kann sagen, die Toten sind tot, mausetot und nicht am Leben. Halten wir an der Wahrheit von Gottes Wort fest, lesen und studieren es in seiner Genauigkeit, dann gehen wir mit Yahweh konform und Yahweh wird uns in Seiner grenzenlosen Liebe und Gnade Antworten auf unsere Fragen geben. Er lässt uns nicht im Dunkeln der Unwissenheit tappen, wenn wir es nicht wollen.

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