Das Gesicht bei der Verklärung in Matthäus 17 Verse 1 bis 9

 

Matthäus 17:1-9




Matthäus 17:1-13
Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, und ging mit ihnen allein auf einen hohen Berg.

Jesus tat etwas, was immer einen Grund hatte, warum nahm seine Jünger Petrus und Jakobus und Johannes mit sich und führte sie auf einen hohen Berg? Die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes vergaßen dieses Ereignis nicht, dessen sie Zeugen wurden, wie berichtet wird in 2 Petrus 1:16-19


2 Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie ein Licht.

Sie bekamen ein verändertes Bild vom Herrn Jesus Christus, ihn in seiner zukünftigen Herrlichkeit zu sehen, so dass sie in Jesus Christus seiner veränderten Form den Herrn und Heiland und Messias mit Gewissheit wahrnehmen konnten. Verklärt ist ein veralteter Ausdruck und ist nichts anderes als umgewandelt, umgeformt, verändert.

https://www.blueletterbible.org/lang/lexicon/lexicon.cfm?Strongs=G3339&t=NIV


Jesus hatte ihnen ein erstes Mal mitgeteilt, dass er viel leiden müsste und getötet, aber am dritten Tag auferstehen würde, die Gewissheit Jesus Christus, ihren Herrn in der veränderten Form wahrzunehmen, ist das, was sie zu diesem Zeitpunkt benötigen. Auch Jesus Christus benötigte die Verklärung, denn Jesus war es, der seinem eigenen bevorstehenden Tod gegenüber stand, und die Situation war zu bewältigen und zu überwinden.


Die Verklärung war vom Vater Yahweh an Seinen Sohn Jesus Christus gegeben, um Seinen Sohn Jesus nicht nur auf den Tod und was vor dem alles geschah vorzubereiten, sondern ihn auch durch eine Offenbarungsvision einen Ausblick auf Jesus Christus seine glorreiche Zukunft zu geben, in der Moses und Elia ein Teil der Zukunft sind. So wie wir Ermutigung, Stärke und Hoffnung brauchen, brauchte auch Jesus Christus in Vorbereitung auf seine Leiden und den bevorstehenden Tod diese Vision, diese geistliche Erfahrung und Ermutigung, Stärke und Hoffnung. Ähnlich wie bei Paulus seine Entrückung in das Paradies. Und jeder glaubende Gläubige, der schon einmal in den Offenbarungsauswirkungen Wort der Erkenntnis, Wort der Weisheit und Unterscheiden von Geist gegangen ist, kennt diesen ruhigen und stillen Zustand, in dem ihm Dinge vom Vater Yahweh gezeigt oder gesagt werden. Das ist ein unglaubliches Geschenk der Gnade.


3 Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.

Mose und Elia erschienen Jesus nicht wortwörtlich in Person und sprachen nicht wörtlich in Person mit Jesus, sie waren nicht am Leben. Mose und Elia starben lange Zeit zuvor und warten auf die Auferstehung der Gerechten. Mose und Elia waren Teil des Phänomens, das der Vater Yahweh Seinem Sohn gab.

Das Wort „erscheinen“ ist das griechische Wort #3700. optanomai und bedeutet ein objektives Sehen, sich vorstellen nicht mit den Augen, sondern mit dem Verstand.

https://www.blueletterbible.org/lang/lexicon/lexicon.cfm?strongs=G3700&t=NIV


und schaue auch nach

https://www.blueletterbible.org/lang/lexicon/lexicon.cfm?Strongs=G3708&t=NIV



Wunder und Phänomene können von Ungläubigen wahrgenommen werden, unabhängig davon, ob sie verstehen, was vor sich geht oder nicht, und daher sind sie keine Visionen oder subjektive Erfahrungen. Mit Ausnahme der Manifestation von Wundern sind sie dem Volk Gottes nicht versprochen, noch können sie erwartet oder gefordert werden.

Was ist ein Gesicht?

Yahweh gab Seinem Sohn Jesus Christus eine Rundumsicht der Bühne, in ähnlicher Situation gab Yahweh Paulus einen Panoramablick der dritten Himmel und auf das kommende Paradies auf Erden. Das ist, wenn Gott durch Offenbarung – Wort der Erkenntnis, Wort der Weissagung und Unterscheiden von Geist – einen Panoramablick der Szene gibt.


4 Petrus aber antwortete und sprach zu Jesus: Herr, hier ist für uns gut zu sein! Willst du, so wollen wir hier drei Hütten machen, dir eine, Mose eine und Elia eine.

5 Während Petrus noch sprach, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!

Was ist eines der Gebote Gottes? Dass wir an Jesus Christus glauben, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und nicht Gott selbst. Wer ist sie? Petrus und Jakobus und Johannes und Yahshua. „Eine Stimme“ Wer sprach? Yahweh der Vater.


6 Da das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr.

7 Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht!

8 Da sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand außer Jesus allein.

9 Und da sie vom Berg herabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt dies Gesicht niemand sagen, bis das des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist.

10 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, zuvor müsse Elia kommen?

11 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll freilich kommen und alles zurechtbringen.

12 Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen.


In dem Vergleich zwischen Elia und Johannes dem Täufer werden die Dinge, die darüber geschrieben wurden, auf Johannes den Täufer übertragen, genauso wie der Name „Elia“ auf Johannes übertragen wurde, was die Jünger dann verstanden, wie Vers 13 es uns zeigt.

13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.


Die Versprechen, die der Vater Yahweh Seinem Sohn in der Offenbarungsvision gab, die Jesus in die Zukunft versetzten, werden eines Tages in Erfüllung gehen, da Jesus durch hielte. Und das tat Jesus Christus, und das war ein Teil seiner Aussage, die beinhaltete „es ist vollbracht.“ Hebräer 12:1,2 Mose und Elia waren praktisch seine Zeugen in der Verklärung, die ähnliches gegenüber standen. Yahweh schenkte Seinem Sohn einfach Kraft, Hoffnung und Mut seine bevorstehende Aufgabe und Situation der Folterung und des Todes zu bewältigen und bestehen zu können. Warum? Um das vollkommen perfekte Opfer zu sein und sündenfrei zu bleiben, mit seinem Leben und damit auch sein Leben für uns zu geben. Yahweh gab in der Offenbarungsvision, Seinem Sohn Jesus Christus anhand der Zeugnisse von Mose und Elia die Vorbereitung, dass Jesus selbst mit der Situation umgehen konnte, und in der Verklärung gab der Vater ihm ein Panorama der Zukunft, nicht, nur wenn Mose und Elia auferweckt werden in der Auferstehung der Gerechten, sondern die Verherrlichung.


Wenn Menschen wie Mose und Elia am Leben gewesen wären, dann wäre es sinnlos gewesen für Jesus Christus als Erlöser der Menschen zu sterben. Wenn irgendein Mensch am Leben wäre, dann wäre es sinnlos gewesen für Jesus Christus zu sterben, um uns zu erlösen von der Sünde und des Todes. Und solche Fehler im Denken und Handeln widersprechen Gottes Wort. Wozu wäre dann ein Heilsplan in der Erlösung der Menschen von Nutzen?


In 1 Korinther 15:23 wird vom Erstling Christus gesprochen, der es mit seiner Auferstehung von den Toten heraus ist. Jedoch wenn Mose und Elia bei der Verklärung auf dem hohen Berg wörtlich am Leben gewesen wären, dann wäre nicht Christus der Erstling gewesen, wie es das Wort Gottes aussagt und meint.


Nein, also Mose und Elia waren Visionen. Wir müssen Gottes Wort schon genau nehmen, beim Leben und beim Verstehen und Unterscheiden, was wörtlich zu nehmen ist und was durch Offenbarung, durch einen Panoramablick uns gegeben wird, ob es mit Gottes Wort übereinstimmt oder ob es sich um eine Fälschung handelt, bei der Satan, der Teufel durch seine Handlanger und ein Medium, Tote durch Ektoplasma erscheinen lässt und somit vortäuscht, Tote wären am Leben.


Die Bibel lehrt, dass wenn ein Mensch oder Menschen sterben, dass sie tot sind und in keinster Art und Weise irgendwie am Leben sind, sondern tot und nicht am Leben sind, bis dass sie bei der Entrückung auferweckt oder umgewandelt werden oder in einer der Auferstehungen <Gerechten und Ungerechten> zum Leben erweckt werden.

Fr. 05.01.2024/ 8:24



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